Städtebauliches Konzept
Im Rahmen der Umnutzung des DRK-Geländes Lokstedt wurde ein familienfreundliches Wohnquartier zur Nachverdichtung des Stadtteils entwickelt. Um sich harmonisch in die Umgebung einzufügen, orientieren sich dessen Maßstäblichkeit, Raumbildung und Baumassenverteilung an den städtebaulichen Gegebenheiten. Durch eine zeilenartige und radial fächerförmige Gebäudeverzahnung sowie durch die Staffelung der Geschossigkeit nimmt der Entwurf des baulichen Ensembles Bezug zur Morphologie des Umfelds.
Modell und Grundrisse
Architektur
Zur Lösung der Problematik des erheblichen Verkehrslärms wird eine differenzierte Lärmschutzbebauung vorgeschlagen. Neben schallabsorbierenden Oberflächen an den Fassaden der Wohngebäude schirmen gläserne Wintergärten die im Rücken gelegenen Wohnhöfe ab.

Projektdaten
Auftraggeber: Deutsches Rotes Kreuz |
Architekten: Stefan Scholz, Alex Guth, Francois La Lemand |