Barrierearmes Wohnen in Bordesholm
In Bordesholm wird ein KFW-40 Mehrfamilienhaus 8 Wohnungen, davon 2 selbstgenutzte und 6 frei finanzierte Mietwohnungen, gebaut. Die Wohnungen sind barrierearm, 3 Wohnungen sind barrierefrei geplant. Die Wohnungen erhalten eine besondere Ausstattung mit Aufzug, Telefon und Internet. Es ist eine barrierefreie Unterflur-Müllanlage und für Fahrräder im Erdgeschoss ein barrierefrei zugänglicher Abstellraum vorgesehen.
Energetisches Konzept für gute KfW-Förderung
Das Gebäude wird geringe Heizkosten aufweisen, da der Energiestandard KFW-40 vorgesehen ist. Die Beheizung erfolgt mit Holz-Pellets als ökologischem und günstigem Brennstoff. Außerdem erhält das Gebäude je Wohnung eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Diese wird in der Regel im Bad untergebracht. Die Lüftungsanlage ist wichtig für den Feuchteschutz und besonders niedrigen Energieverbrauch.
Nachhaltiges Mobilitätskonzept
Den Mietern wird ein Elektro-Carsharing-PKW angeboten. Dazu wird ein gesonderter Stellplatz errichtet, sowie insgesamt 4 Elektro-Ladesäulen für weitere Elektro-Fahrzeuge. Es ist geplant, eine Photovoltaikanlage für die Ladeunterstützung der PKWs zu errichten. Dadurch kann eine nachhaltige Mobilitätslösung den Bewohnern zur Verfügung gestellt werden. Es ist davon auszugehen, dass durch dieses integrierte Mobilitätskonzept insgesamt wenig Stellplätze für das Projekt benötigt werden.
Projektdaten
Bauherr: Privat |
Architekt LP 1–4: Stefan Scholz und Helena Günther |
Wohnfläche: ca. 884 qm, (Mehrfamilienhaus 8 Wohnungen) |
Baukosten: ca. 2,5 Mio. € Brutto |